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Unter dem Vorsitz von Schleswig-Holstein hat in dieser Woche (13.-14.03.24) die 94. Europaministerkonferenz in Lübeck stattgefunden. Neben der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Dänemark ging es dabei natürlich auch um die Europawahl am 09. Juni 2024. Gemeinsam mit rund 30 Schülerinnen und Schülern der Friedrich-List-Schule riefen die Europaminister der Bundesländer dazu auf, sich an der Wahl des Europaparlaments zu beteiligen.

Die Schülerinnen und Schüler begegneten den Politikerinnen und Politikern auf Augenhöhe, denn sie hatten sich sehr gut vorbereitet – und zwar mit einem Workshop zur Europawahl und einem Planspiel der Europa-Union Schleswig-Holstein.

Den ganzen Mittwochvormittag waren unsere Teamerinnen und Teamer an der Friedrich-List-Schule im Einsatz, um den jungen Erwachsenen die Rolle des Europaparlaments, die Arbeit der Abgeordneten und den Prozess des „wählen gehens“ nahe zu bringen. Darüber hinaus schlüpften die Jugendlichen im Rahmen eines Planspiels selbst in die Rollen von EU-Abgeordneten und debattierten in Ausschüssen und im Plenum über geeignete Maßnahmen gegen Fake News und Hate Speech. Am Ende konnten entsprechende Vorschläge der Kommission konstruktiv überarbeitet und ergänzt werden. Dies gelang den Jungen und Mädchen trotz erschwerter Bedingungen durch die anwesenden Kamerateams von NDR und SAT1.

Mit den noch frischen Eindrücken aus dem Wahl-Workshop und dem Planspiel ging es am frühen Nachmittag weiter in die Lübecker Media Docks zur Europaministerkonferenz. Nach dem gemeinsamen Wahlaufruf gab es für die Schülerinnen und Schüler bei einem Get-Together noch die Möglichkeit mit Schleswig-Holsteins Europaminister Werner Schwarz und seinen Länderkollegen ins Gespräch zu kommen.